Oinoanda - Mugla
Oinoanda - Mugla
Oenoanda wird erstmals in hethitischen Texten als Siedlungsname erwähnt. Die früheste der Ruinen, die von der antiken Stadt erhalten geblieben sind, ist BC. 3.yy. Es kann nicht vorher datiert werden. Auch die Mythologie über die Gründung der Stadt ist heute unbekannt. Oenoandas Hauptruf ist M.S. In der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts verdankt es dem epikuristischen Philosophen Diogenes, der in der Stadt lebte. Diogenes gravierte seine Gedanken in einer langen Inschrift in die Wände der nördlichen Stoa der Stadt. Es ist jedoch möglich, Teile dieser Inschrift in der ganzen Stadt zu sehen, wenn das Gebäude abgerissen und Teile verteilt werden. Das früheste erhaltene Relikt in der antiken Stadt befindet sich im Süden der Stadt und vor Christus. Dies sind die Stadtmauern aus den 200er Jahren. Die Befestigungsmauer ist bemerkenswert mit ihrer schönen Steinverarbeitung und dem Beşken-Turm. In der Römerzeit wurde ein Schlafsaal-Tempel gebaut, der gebaut wurde, um die obere Agora von oben zu sehen und wahrscheinlich zum August gehörte. In diesem Gebäude wurde ein für den Kaiser August geschriebenes Inschriftenfragment gefunden. N.Chr. Im Süden der Straße, die während der Flavius-Zeit zur Agora führte, wurde in der Stadt das kleine Gebiet mit zwei Turnhallen und Badekomplexen errichtet. Der große Turn- und Badekomplex ist M.S. In den 140er Jahren wurde es westlich der oberen Agora mit Geld hergestellt, das Opramoas aus Rhodiapolis gespendet hatte. Das Gebäude wurde später dem III hinzugefügt. Jahrhundert. Zu Beginn wurde ein Säulenhof hinzugefügt und das Gebäude wurde Kaiser Septimus Severus und Caracalla gewidmet. Das Aquädukt im Süden der Stadt wurde wahrscheinlich während der Flavius-Zeit gebaut. In der frühen byzantinischen Zeit erlebte die Stadt die Struktur von Kirchen, die anstelle des Tempels errichtet wurden, von denen die größte östlich der unteren Agora liegt. Die Stadt ist von Gräbern umgeben, die an Berghängen errichtet wurden. Fast alle datierten Gräber stammen aus der Römerzeit. Das größte davon ist M.S. 2. Jahrhundert II. Es ist Herion, das von Licinnia Flavilla in zwei Hälften gebaut wurde. In diesem monumentalen Grab befindet sich eine Inschrift, die den Stammbaum der ersten Flavilla-Familie enthält. In dieser Inschrift sind die lykischen Eliten der Römerzeit zu erkennen. Es gibt einen Hügel am Rande des Seki-Baches im nördlichen Teil der Seki-Stadt im Osten der Stadt. Den Oberflächenfunden zufolge war dieser Hügel, bekannt als Eceler Höyük, über einen weiten Zeitraum von der Chalkolithenzeit bis nach Rom bewohnt. Wahrscheinlich war die frühe Besiedlung von Oenoanda hier.
